2.1.1 Korrektheit
Einschalten Erfüllung
Die Qualifikation am sehr Guten sollte nicht davon abhängig gemacht werden, ob und bis 51% dafür sind, sonst wartet man auf Godo (go do, what only I can do myself)! Soziale RPOKvame Wirkungsabsichten, z.B., Politik-, Wirtschafts- und Unternehmens-strategien, scheitern mit einer ZG(*?+-%), aber nicht mit einer §GHL ethischen Kultur, und das zunehmend schneller, an der F1-9 funktionellen Umsetzung. Das ist vom Prinzip der reelle Humansysteme ausgrenzenden Wissensarbeit unvermeidbar. Es fordert zur Überwindung eine BedeutungsGebende Wissensarbeit mit Zukunft. Es sollte klar sein, dass Absichten und Strategien erst dann Wirkung zeigen, wenn sie funktionell konkret umgesetzt werden. Was damit über das %-Gewohnte hinaus beabsichtigt ist, muss in bestehenden Organisationen durch §1-L3 Projekte realisiert werden. Das setzt sich in der ZG(*?+-%) Welt meist nur entsprechend verwässert um. Bezeichnenderweise findet man selbst in der Strategieliteratur kaum eine Behandlung von Fragen zur Umsetzung strategischer Planungen, genau so wie die über das "Leben" philosophierende Humanwissenschaft mit ihren Anmassungen konkrete Hinweise auf die Lebenserfüllung reeller Menschen vermeidet wie der Teufel das Weihwasser! Die Strategieprozess-forschung hat ihren Schwerpunkt bisher auf das %1-Agenda-Building und das %5- Decision-Making gelegt. Dem %6- Moderationsrolle im Projektportfoliomanagement wendet man sich höchstens im Rahmen der formalen Konkretisierung von Unternehmenszielen in operative Massnahmen zu, meist nur zögerlich, weil auf %1- politische Korrektheit bedacht Entsprechend herrscht die blosse vergangenheitsorientierte Administration von Projektlisten vor.
Erfüllung ist nur über politisch korrekte Vereinfachung hinaus hinreichend zu erlangen: Bei der Umsetzung ohne grundlegendes Verständnis wird die Konkretisierung zu reparaturanfällig und dann zu komplex, um erfolgreich sein zu können. Die Umsetzung einer Strategie ist auf Grund von Faktoren wie Zeitdauer, der Anzahl der Beteiligten, und vor allem wegen des ZG(*?+-%)Widerstandes gegen einen L3-fundamentalen Wandel und damit der Beschränkung des Rechtzeitig Projekt- Orientierten Kompetenzaustausches (L2) kaum abschätzbar. Ohne ein hinreichendes Verständnis zukünftiger Auswirkungen von abstrakten Zielvorstellungen werden dessen Konsequenzen komplexer als deren %-Entwicklung. Das kann nach dem Grundgesetz der Kybernetik nicht gut gehen! So können Probleme erst als Symptome in der "Trading Zone", der unsichtbaren, aber von an §GHL- abgeschalteten Mitarbeitern kaum spürbaren Kluft, angesprochen aber nicht überwunden werden. So bleibt die Kluft zwischen zwischen Personenkreisen mit unterschiedlichen Denkweisen, Erfahrungen und Ausbildungshinter-gründenden meist nur %-mittelfristig- abstrakt. Manorientiert sich dann wieder vermehrt am politisch intellektuell gewohntem strategischen Denken und den eher ZG(*?+-%) kurzfristig- konkret ausgerichteten operativen Machern, auch auf der Projektebene, und so verkommen ohne hinreichende Lebens- durch Aufgabenerfüllung Workshops und Projekte zu Alibiübungen für Machtsystemerhaltung auf Kosten des Humansystems, mit Mobbing, wie gehabt, weiter politisch korrekt eben...

Im SeinszustandL2-RPOK verwesentlichter Begegnungen ist erst die Verzahnung möglich, die es zur Überwindung des beschränkten, Rechtzeitig Projekt- Orientierten Kompetenzaustausch mit einer wirklich weiter führenden Wissensarbeit unter einer kritischen Anzahl Beteiligter als notwendig braucht. Der Unterschied zwischen strategischen Zielen und den tatsächlich erreichten Resultaten kann erst langfristig nachhaltig weiter führend mit §GHL- wirklichkeitsbezogenen Grundlangen überwunden werden! Für Kaplan und Norton, die Erfinder der Balanced Scorecard (1992), liegt die Ursache in der mangelnden Verbindung zwischen Strategieplanung und –umsetzung also im blossen Mittel zum Zweck. Darauf haben sie in der Harvard Business Review ein vermeintlicher Lösungsansatz als «Silver Bullet» vermarktet: die Einrichtung einer kleinen, so genannten funktionalen Einheit, des so genannten «Office of Strategy Management». Und dann hagelte es %1-Kritik im Gerangel um Aufmerksamkeit im Zeitgeist; dieser Ansatz sei weder falsch noch unnötig, greife aber zu kurz. Denn allein mit der +2 Einführung eines weiteren Strukturelementes könnten nicht alle miteinander in Wechselwirkung stehenden Komplexitätsfaktoren adressiert werden. Isolierte %5- Veränderungsversuche (und damit auch reelle Mitarbeiter) seien in sozialen Systemen – wie es Unternehmen seien – aber zum Scheitern verurteilt, da die nicht berücksichtigten Komponenten (der %5-mobbende %1- Filz) den Status quo weiterhin aufrechterhalten. Zudem basiere der «Silver Bullet» Ansatz auf einem Unverständnis, das vielen Strategen eigen ist, und das davon ausgeht, dass Strategieumsetzung ein linearer Top-Down Prozess zu sein habe, um ihn den Herren der Führung genehm machen zu können. Dann müsse er nur ausreichend vom Management kontrolliert werden, um erfolgreich zu sein. Die Praxis sieht jedoch anders aus: Was immer die %-verfilzte Geschäftsleitung für eine strategische Neuausrichtung %6-haben will, wird von den Managern an der ZG(*?+-%) Front und im Betrieb aufgrund ihrer Interpretation derart %6-projizierter Strategien und der aus dem Tagesgeschäft vorliegenden +- Evidenz, welche meist anders aussieht als die des %-orientierten Top Managements, anders gehandhabt. Das bleibt auch so, solange die Strategie die reell davon betroffenen Humansysteme ausklammert. Und daran klammern sich die Systemhüter auf fast allen Ebenen von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik im jeden Preis fest. Nämlich damit ihre Macht von der Über- Zeugung ihrer Untergebenen abhängig bleibt, weil sie sonst nichts Bedeutung geben können, und damit keine mehr hätten. So war das bei der Swissair unter Eric Honegger bis zum Grounding. In der Folge entwickelt sich damit auf Grund der in ihrer damit beschränkten Lebenswirklichkeit wie bei einem Verstosse gegen die Naturgesetze in der Technik, gegen die ZG(%) Top-Down Anmassung, eine *?+- Bottom-up-Dynamik. Diese Dynamik mit der Einrichtung eines %6-Strategiebüros, das mit "silver bullets" eine zusätzliche %5-Eigendynamik in das Unternehmen hinein bringt, in den Griff zu bekommen, organisiert nur das ZG(*?+-%) System zu einem noch mehr gegenüber §GHL geschlosseneren, und damit letztlich globaler sich selbst zerstörenden System. Das kennen wir von der Katholischen Kirch von deren Inquisition, im Nazireich von der SS, und im Kommunismus von deren Politkommissaren her. So erklärt sich die bisher an der zeitgeistpolitischen Korrektheit orientierte Evolution im Projektmanagement:
Schauen wir uns an, wie es dort aussieht, wo solches im Projektmanagement (PM) umgesetzt wird. Es wäre falsch zu behaupten, dass sich im PM in den letzten 20 Jahren nichts getan hat; wirklich viel hat sich jedoch mit allen neu geschaffenen Formen nicht bewegt. Während das PM-Verständnis in den USA noch eher ?(+/-)mechanisch erscheint, ist man vor allem in Europa und Asien offener für ZG(*?) Neues - meist aus den USA kommend, nachdem es dort bereits gescheitert ist - so %6- Themen wie Verhaltens-aspekte, Geschäftsnutzen und Resultatorientierung in Projekten. Obwohl 2006 das Management von Programmen und Projektportfolios in neuen %1- Standards publiziert wurde, überwiegt in allen PM-Fachverbänden die Einzelprojektsicht – die *3-eigensinnige Sicht der Welt durch die Brille des Projektleiters. Ein +2 mehr vom Gleichen mit %1-Methoden à la Fredmund Malik und *3-Techniken hat bisher einen §GHL-wirklichen Entwicklungssprung verhindert! Weder Strategiepäpste wie Prof. Fredmund Malik, noch namhafte PM-Protagonisten haben bis jetzt die Frage gestellt, wie denn Organisationen und speziell deren Management, und sicher nicht reelle Mitarbeiter mit Projektarbeit umgehen, und wie dies bei Bedarf nachhaltig erstrebenswert verändert werden kann. Also strampelt man weiter im Nebel der Ignoranz der relevanten Lebens- durch Aufgabenerfüllungs-prinzipien %1-herum, z.B. auf einen %6- Bestseller bedacht, allen voran in Harvard und seinen Gimpeln, die doch nur Fussnoten Platos dramatisieren, ohne zu verstehen, was sie damit bei reelle Menschen anrichten. Daraus ergibt sich der zeitgeistige Umgang, und aus Angst vor dessen pre-trans-trappender, reelle Menschen verachtende Organisations-formen!So wird immer weniger noch bewusst die Zusammenhänge verstehend gestaltet, wie eben exemplarisch bei der Swissair vor dem Grounding, auf der Titanic 1912 vor deren Aufschlitzung an einem Eisberg. Dann versucht man eben Ecksteine wie Stolpersteine einfach zu verdrängen, um es sich nach belieben einfach zu machen...     
Motivim Durchbruch ist der entspannende Ausbruch: Solange sich die organisierte Ursachenforschung bloss mit %-erfolgreichen Über-Zeugungen und massenattraktiven Annahmen als Beweggründe des kollektiven Verhaltensbeschäftigt, und die effektiven, die reeller Humansysteme nicht bewusst als Orientierungswissen transparent gemacht werden, können Strukturveränderungen nur an der Oberfläche kratzen.An der eigentlichen Denk- und Arbeitsweise wird sich damit nur im ZG(*?+-%)- Rahmen, im Schein, nicht vom Sein her, etwas ändern. Das mag in vielen Fällen notwendig sein, ist aber nie hinreichend. Es ist z.B. nicht selten, dass im Unternehmen nicht einmal ein gemeinsames Verständnis darüber vorhanden ist, wann ein Projekt beendet ist, und schon gar nicht darüber, was Projektleiter und Auftraggeber, geschweige denn Mitarbeiter mit ihren Absichten, Ansprüchen und angemassten Verantwortlichkeiten, im Sinn haben. Je nachdem wie wichtig (strategische) Veränderungen für das Unternehmen sind, und welchen Stellenwert Projektarbeit dafür hat, sind derartige Verständnislücken nur zu oft das Problem zu dessen Lösung man Projekte initialisiert. Damit bleiben Projekte im besten Fall eine Chance zur Transparenz über die wahren Probleme für Menschen, die noch Augen zum Sehen, und Ohren zum Hören haben! Und dann verlassen die besten Mitarbeiter ein Unternehmen, und machen sich selbständig, um näher bei ihrer Lebens- durch Aufgabenerfüllung sein zu können. Darauf wartet aber der Esoterik-, Business- und Managementlehrmafia, um noch an sich Unsichere in ihre Fänge für ein Start-up zu bekommen. Dabei geht es meist vorrangig darum, von einem Geldgeber Kredit zu bekommen. So ist schon mancher vom Regen in die Traufe gefallen und endete als Sozialfall.

Fazit
Neben den
traditionellen Modellen des PM und des strategischen Managements braucht es mehr als immer neue Bezugsrahmen, und des Kaiser Neue Kleider. Die basieren bloss auf der %-kontextuellen Unternehmenssicht, und beinhalten nur Faktoren , die das kollektive Verhalten in Bezug auf Projektarbeit beeinflussen - ein Widerspruch! Eine Erhöhung der Transformationsfähigkeit und Strategieumsetzungsfähigkeit kann nur in den Beteiligten, nicht in der abstrakten Organisationsform erreicht werden. Ein bloss neues ?0- Framework, nachdem ein „silver bullet“ sein Ziel *3-verfehlthat, wie das des kürzlich vorgestellten «neunten Schlüssels», hilft bestenfalls nur um sicherzustellen, dass Strategie, Struktur und Kultur einer Organisation sowohl Stabilität als auch Wandel als Mittel zum Zweck, aber nicht die reellen Mitarbeiter angemessen adressieren. Der Zweck muss also in jedem Fall in der §GHL-Lebenswirklichkeit der Beteiligtenverankert sein. Sonst pendelt die Managementlehre weiter zwischen *3-Anmassungenund ?0-Ansinnen hin und her, weiter das Leben kannibalisierend und dafür Beteiligte und Betroffene verheizend. Entsprechend verkommt selbst Sexualität in Beziehungen zum blossen Mittel der Triebbefriedung mit den entsprechenden Geschäftsfeldern von Scheidungsanwälten, über Prostituierte, Zuhälter und Abzocher von dem was sie sein könnte, die Krönung der Liebe in der Lebens- durch Aufgabenerfüllung. So fand Viktor Frankl auf die Frage, was der "Mensch" sei, mit seiner Sprachmöglichkeit bloss das Spektrum zwischen dem Erfinder und Anwender von Gaskammern einerseits, und dem auch darin, von Geld-Macht- Ruhm-Glück verwesentlicht, noch an Idealen Aufrechten.Damit ging es ihm in den angeblich untilgbaren Spuren ihrer Vergangenheit nur um die Erfüllung darüber philosophierender Intellektueller. Er betonte als Überlebender von vier KZs, dass man nicht von Kollektivschuld sprechen solle, und auch nie den Menschen, ein Wesen, das immer entscheide, was er sei, verurteilen solle, sondern die Systeme, das ihn darin beschränken. Und was tut die Humanwissenschaft damit weiter; im Kollektiv Kollektivsysteme immer mehr gegenüber reellen Menschenprofilieren und immer perfekter organisieren, auch wenn immer mehr Menschen an ihren Pre- Trans- Traps, der postnormalen Form von nun globalen KZs, ersticken!

Wo muss man die politische Korrektheit mitbestimmend manipulieren, um sich nicht darin zu verlieren?